Warum du bei hochpreisigen Coachings vorsichtig sein solltest

Gastbeitrag von Caroline Otzelberger

Seit meiner radikalen Entscheidung, mein Online-Business in der bisherigen Form zu beenden, stelle ich mir selbst viele Fragen und reflektiere mein Verhalten sowie die Gepflogenheiten der Branche. Zudem kommen viele andere (Online-) Unternehmer auf mich zu und möchten sich mit mir austauschen, meine Beweggründe erfahren, oder gemeinsam nach neuen Lösungen suchen.

Denn die Branche ist krank.

Was einmal als eine fantastische, innovative Möglichkeit für mehr Flexibilität und Unabhängigkeit begann, ist inzwischen zur Massenversuchung voller falscher Versprechen geworden.

„Wie du schon im ersten Jahr deine erste Million machst.“

„Wie du innerhalb von 8 Wochen mit deinem Herzensbusiness 5-stellige Umsätze verdienst – auch, wenn du noch keine Follower hast und dich niemand kennt.“

How-to-Anleitungen wie diese springen dir auf den sozialen Medien im Sekundentakt entgegen.

Und mal ganz ehrlich: Wer möchte das nicht?

Wer würde nicht gerne über Nacht reich werden, cool in der Weltgeschichte herum jetten (mindestens Business Class, versteht sich) und nur ein paar Stunden pro Woche arbeiten – aber bitte mit Laptop am Strand?

Wie du das schaffst?

Das wird dir selbstverständlich ganz genau erklärt.

Nachdem du das jeweilige Mentoring-Programm, den Durchstarterkurs oder das exklusive Coaching gebucht hast.

Dafür bezahlst du natürlich, und zwar nicht zu knapp. Mit 3000 bis 6000 Euro bist du bei einem Einsteigerprogramm locker dabei.

Aber das investierst du ja gerne, denn du möchtest ja von denen lernen, die es geschafft haben!

Der Weg dorthin?

Hochpreiscoaching! Ja genau, du musst nur einen klitzekleinen Webinar-Funnel aufbauen, um dadurch deine Coaching-Pakete für drei-, vier- oder fünftausend Euro zu verkaufen. Ein Klacks!

Wenn du dann im Rahmen dieses ersten Kurses oder Coachings leider den erhofften Erfolg knapp verfehlst – kein Problem! Wir haben ja ein Aufbau-Programm für dich. Dort vertiefen wir alles und kommen wirklich in die UMSETZUNG(!).

Dafür zahlst du dann natürlich ein wenig mehr, denn schließlich bekommst du hier absolutes Expertenwissen, das du sonst NIRGENDS erhältst.

Jetzt gewinnst(!) du vielleicht zaghaft den einen oder anderen ersten Kunden. Doch deine Conversion (= Abschlussrate) ist immer noch viel zu schlecht, deine Reichweite viel zu gering und dein Mindset noch zweifelhaft.

Aber hey, das macht doch nichts!

Wir begleiten dich gerne weiterhin in unserer super duper exklusiven Mastermindgruppe, wo du mit gleichgesinnten Powerfrauen, -männern, -mädels oder intuitiven Seelenverwandten endlich den großen Durchbruch schaffen wirst.

Und so weiter und so weiter.

Das Ergebnis

Ist das nun alles Fake?

Nein. Auch möchte ich niemandem hier böse Absicht oder Abzocke unterstellen.

Aber: In der Regel funktionieren die angebotenen Strategien nur für einen Bruchteil der Teilnehmer. Der Rest bleibt erfolglos zurück.

Bei mir selbst und Kolleginnen von mir, die ihr Business anders, bedächtiger und leiser führen, schlagen regelmäßig Absolventen solcher vielversprechender Programme auf, die frustriert und enttäuscht sind und an sich selbst zweifeln.

Denn wenn du es nicht geschafft hast, dein sechs- oder siebenstelliges Business aufzubauen, obwohl es doch scheinbar so einfach ist, fühlst du dich schnell als Versager.

So bleibt oftmals nicht nur ein leeres Konto zurück, sondern auch ein stark angeknackstes Selbstbewusstsein.

Der Hintergrund

Das oben dargestellte Szenario habe ich mir nicht ausgedacht – es ist ein weit verbreitetes Businessmodell. Ich selbst habe es von verschiedenen Seiten gelernt und zum Teil auch praktiziert.

Die Idee ist simpel:

Du lockst Menschen mit einem kostenlosen Angebot (Checkliste, Ebook, Videokurs) in deinen Emailverteiler oder direkt über eine Werbeanzeige in dein Webinar.

In diesem Webinar verbringst du viel Zeit damit, ein Problem ausführlich zu skizzieren (in dem deine Zielgruppe sich natürlich zu möglichst 100% wiedererkennt), um anschließend die Lösung zu präsentieren (dein Angebot).

Eigentlich kostet diese Lösung ein Vermögen oder ist gar unbezahlbar, weil du selbst Jahre gebraucht hast, um all das zu lernen. Aber weil du die Menschen so gerne hast (und nebenbei mit diesem Webinar deinen Monatsumsatz machen möchtest), gibst du ihnen das Angebot ausnahmsweise und nur heute zu einem absoluten Spezialpreis.

Wenn du das geschickt anstellst, ist der Kauf ein sogenannter ‚No brainer‘. Die Teilnehmer wären dumm, wenn sie nicht zuschlagen würden (zumindest denken sie das).

Aus diesem laufenden Angebot (Kurs, Seminar oder Coaching) machst du später einen Upsell in das nächst höhere Produkt und so weiter.

Pyramide nennt man dieses System und natürlich ist der Preis des Folgeprodukts immer höher als das vorherige. Du musst ja in dich selbst investieren, wenn du vorankommen möchtest – du erinnerst dich?!

Das Problem

An diesem Modell ist grundsätzlich nichts falsch und jemand, der ein Webinar anbietet (und darin etwas verkauft) hat oftmals wirklich gute Absichten: er möchte helfen.

Das Problem liegt aus meiner Sicht in diesem System:

Du startest eine Selbstständigkeit* und lernst früher oder später, dass du dich coachen lassen musst, weil du sonst nicht weiterkommst. Wenn es dir wie mir geht, hast du es eine Zeit lang mehr oder weniger erfolglos auf eigene Faust probiert und warst dann heilfroh zu erfahren, dass man ‚Business‘ lernen kann.

Also nimmst du (im besten Fall) deine Ersparnisse her und all deinen Mut zusammen, um eine für dich zu diesem Zeitpunkt exorbitante Summe in ein Business-Aufbauprogramm oder Coaching zu investieren.

Ab diesem Moment hörst du von allen Seiten in Dauerschleife, wie wichtig es ist, in sich selbst zu investieren. Deine Mentoren erzählen dir mit schöner Regelmäßigkeit von ihren eigenen Mentoren und wie viel sie selbst schon investiert haben (bei diesen hohen fünf- bis sechsstelligen Zahlen kann dir schnell mal schwindelig werden).

Du lernst völlig unbewusst und ganz nebenbei, dass du sehr viel investieren musst, wenn du erfolgreich sein willst, dass es anders nicht geht und, dass diese Preise völlig normal sind.

Im Lauf der Zeit verschiebt sich deine Einschätzung von Preisen dahingehend, dass diese Beträge zur Normalität werden. Was einstmals völlig außerhalb deines Vorstellungsvermögens lag, ist nun Alltag geworden (nämlich viele tausend Euro für ein Mentoring zu bezahlen).

Weil sich die Dimensionen so verändern, ziehst du nach und nach deine eigenen Preise an.

Hast du einmal 10.000 Euro für deinen eigenen Support investiert, fühlt es sich völlig selbstverständlich an, selbst 3.000 bis 5.000 Euro zu verlangen.

Zudem wirst du von nicht wenigen Coaches dazu ermutigt, deine Preise stets nach oben zu schrauben und immer noch teurere Angebote herauszubringen (denn sie prahlen gerne mit den gestiegenen Umsätzen ihrer Schützlinge).

Durch hochpreisige Angebote positionierst du dich als Experte. So die einhellige Meinung.

Doch dieses ganze System funktioniert nur, weil es laufend ‚frische‘ Menschen gibt, die neu ins Spiel kommen und ein Business aufbauen wollen. Sie starten dann an dem Punkt, an dem du selbst noch vor kurzem warst und arbeiten sich innerhalb von einem bis drei Jahren hoch bis zu fünfstelligen Investitionen, um dann wiederum selbst mit hochpreisigen Angeboten auf den Mark zu treten.

Aber wie nachhaltig ist dieses System?

Und wie viele Menschen bleiben auf der Strecke?

Und dient es uns allen wirklich?

Sind fünf-, sechs-, sieben- oder achttausend Euro für ein halbjähriges Gruppen-Programm mit 30, 50, 80 oder 200 anderen Menschen wirklich ihr Geld wert? Wie viel Substanz liegt hinter solchen Preisen?

Bei halbwegs bekannten Business-Mentoren kannst du für einen VIP Tag (meist max. sechs Stunden) locker acht, zehn oder fünfzehn Tausend Euro bezahlen (bei den ganz ‚Großen‘ natürlich noch deutlich mehr). Wie viel Wert kann so ein Tag wirklich haben?

Versteh mich nicht falsch: Ich habe nichts gegen hohe Preise.

Qualität soll gewertschätzt werden und als Coach kommst du mit einem Stundensatz von unter 100 Euro auf keinen grünen Zweig.

Aber zwischen einem angemessenen Preis für sehr gute Leistung und der überteuerten Massenware, die da draußen teilweise zig tausendfach verkauft wird, liegen Welten.

Worum es mir geht

Nichts liegt mir ferner, als mit dem Finger auf andere UnternehmerInnen zu zeigen. Ich habe dieses Spiel selbst zum Teil mitgespielt und ich weiß, wie leicht es ist, unbemerkt in diesen Sog zu geraten.

Ich mache niemandem einem Vorwurf. Vielmehr geht es mir mit diesem Artikel um zwei Dinge:

  1. Ich möchte dein Bewusstsein dafür schärfen, welche Preise du selbst bereit bist zu zahlen (Entscheidungshilfen siehe unten).
  2. Andere UnternehmerInnen möchte ich wachrütteln, ihre Strategie und Vorgehensweise zu hinterfragen. Ich befürchte, dass wir in den kommenden Monaten einige Unternehmen bzw. UnternehmerInnen crashen sehen werden.

Entweder, weil die Rechnung finanziell nicht aufgeht, oder weil der Körper streikt. Oder beides.

Dieses System ist hohl, ihm fehlt auf weiten Strecken die Substanz. Um es aufrecht zu erhalten, braucht es sehr viel Arbeit, Anstrengung und ‚immer mehr‘. Das ist nicht gesund.

Für Frauen ist dieses Modell besonders gefährlich

Eine provokante These, ich weiß. Doch was ich beobachte ist, dass alle gängigen Business-Konzepte sehr stark männlich geprägt sind. Der starke Fokus auf den Umsatz, das Abarbeiten von Plänen, das Streben nach immer mehr, das sich selbst an der Anzahl der eigenen Follower aufzugeilen, das ist die männliche Energie in uns (in Männern wie Frauen).

Männern tut es auch nicht gut, wenn sie ausschließlich so unterwegs sind. Doch für uns Frauen ist es Gift, wenn wir über längere Zeit dieses männliche Gebaren nachahmen.

Der weiche, weibliche, intuitive, empfängliche Teil in uns bleibt dabei völlig auf der Strecke. Wir schneiden uns von uns selbst ab und brennen aus, in dem Versuch, mit den Männern mitzuhalten (völlig unbewusst natürlich, denn unsere ‚Konkurrenz‘ sind ja meist andere Frauen…). Das zarte, sanfte, mitfühlende Weibliche erstickt unter Druck, Gier und dem Anspruch, uns beweisen zu wollen.

Die Lösung

Ich habe keine.

Bislang habe ich viele Wege gesehen und ausprobiert, wie es (zumindest für mich) nicht geht.

Ich habe eine Ahnung davon, wie es sich für mich anfühlen muss – leicht, entspannt, nährend, freudvoll -, aber keine Vorstellung davon, wie das konkret aussehen kann.

Das ist ja der Hauptgrund, warum ich das Alte hinter mir gelassen und mich ins Ungewisse gestürzt habe. In dem Vertrauen darauf, dass der Weg sich zeigt beim Gehen.

Ich wünsche mir einfach, dass mehr UnternehmerInnen innehalten und sich ehrlich fragen, ob ihr Weg sich wirklich richtig und stimmig anfühlt. Ob wir insgesamt mit dieser Vorgehensweise von Fokus auf Umsatz und Reichweite glücklich werden. Oder worum es jedem einzelnen von uns denn wirklich geht.

Was du tun kannst

Wenn du vor der Entscheidung stehst, in ein gewisses Angebot zu investieren, überprüfe für dich, ob es wirklich Substanz hat und sein Geld wert ist.

Einige Aspekte, auf die du achten kannst:

Wie viel Zugang zum Coach/Mentor hast du wirklich?

Lies die Beschreibung (= Salespage) genau durch. Was verbirgt sich wirklich hinter den schönen Worten. Beinhaltet das Programm Einzelcoaching? Wenn ja mit wem und wie viel? Wie viele persönliche Kontaktpunkte hast du zum Mentor?

Wie viele Menschen nehmen am Kurs teil?

Es macht einen enormen Unterscheid, ob 12, 80 oder 200 Menschen an einem Programm teilnehmen. Bei einer kleinen Gruppe kann der Coach/Mentor viel individueller auf die einzelnen Teilnehmer eingehen und deine Chance, in Q&A Sessions o. ä. zu Wort zu kommen, ist deutlich höher.

Was genau steht wirklich in den Testimonials? Sind die genannten Erfolge nachhaltig oder ein begeistertes Strohfeuer?

Kundenstimmen und Referenzen sind extrem wichtig im Verkaufsprozess, vor allem online. Jeder Unternehmer schmückt sich gerne mit überschwänglichen Testimonials.

Doch lies dir diese Zitate ruhig mal genauer durch. Was konkret (außer: ‚Es war super!‘) haben die Menschen erreicht? Wie war ihre Ausgangslage (vergleichbar zu deiner?)? Gibt es Feedbacks zu den Ergebnissen auch einige Wochen und Monate nach Programmende, oder ist das Zitat in der akuten Euphorie eines einmaligen Erfolgs entstanden?

Wie sehr verkörpert die Person wirklich, was sie predigt? Sieht sie entspannt und glücklich aus oder hast du vielmehr den Eindruck, dass sie ein Workaholic und permanent online ist?

Hier musst du vermutlich weitestgehend auf deine intuitive Wahrnehmung vertrauen. Denn nach Außen zeigen wir uns alle gerne strahlend und erfolgreich.

Doch wenn du einer Person eine Weile folgst, bekommst du oftmals einen Eindruck davon, welches Tempo sie vorlegt, wie viel sie arbeitet, wie viele Programme sie parallel laufen hat etc.

Ist das, was dir versprochen wird wirklich realistisch?

Ganz ehrlich: Wenn du ganz frisch in eine Selbstständigkeit startest und noch niemals zuvor erfolgreich ein Unternehmen geführt hast, ist es sehr unwahrscheinlich, dass du alles ad hoc so umsetzen kannst, wie du es lernst. Es ist nicht unmöglich, aber um diese Strategien direkt anzuwenden, brauchst du eine selbstbewusste, gereifte Persönlichkeit und ein starkes Mindset.

Bist du noch nicht an diesem Punkt, ist das kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Sehr wohl aber einer, um dir mehr Zeit zu geben und die Erwartungen nach unten zu schrauben.

Ist ein Vorgehen nach Plan wirklich dein Weg?

Hier scheiden sich die Geister und Strategien und Systeme haben absolut ihren Platz! Doch wenn du von dir weißt, dass du ein stark intuitiver Mensch bist und dir grundsätzlich schwer damit tust, strukturiert und linear vorzugehen, solltest du dich eventuell nicht zu einem ‚10-Schritte Programm‘ anmelden. Die Wahrscheinlichkeit, dass du diese Schritte genauso gehen wirst, wird gering sein.

Eventuell wäre es stattdessen besser, dir einen Coach zu suchen, der dich darin bestärkt, deinen ganz eigenen Weg zu gehen (der unter Umständen mindestens so erfolgreich sein kann, aber vermutlich nicht so linear und absehbar).

Was hat das alles mit dir zu tun?

Nicht alle Menschen sind anfällig für große Versprechen und hochpreisige Programme.

Was ich bemerke ist, dass es ein gewisser Schlag von Menschen ist, die sich zu solchen High-price-high-promise-low-value-Angeboten hingezogen fühlen.

Wenn du schon mal auf solche Verlockungen hereingefallen bist oder gerade überlegst, wem du nun zuerst dein Geld hinterherwerfen sollst, kannst du für dich mal reflektieren, was eigentlich darunter liegt.

Auch hier habe ich kein Patentrezept für dich.

Du kannst aber folgende Aspekte für dich hinterfragen:

  • Kommt deine Suche nach Unterstützung aus einem Gefühl des Mangels (‚Ich bin nicht gut genug‘), oder der Angst (Existenzängste, Angst, etwas zu verpassen)?
  • Oder aus der Gier (möglichst schnell möglichst viel Geld), wohinter sich natürlich auch Angst und Mangel verbergen?
  • Wie sehr bist du zentriert und in dir verankert? Glaubst du schnell, was man dir erzählt?
  • Welches Verhältnis hast du zu Autoritäten?
  • Wie stark bist du wirklich in deiner Eigenverantwortung? Oder hoffst du, dass es quasi von alleine geht, wenn du einen Coach/Mentor hast und gibst die Verantwortung ab?

Fazit

Nicht alle Online-Kurse und -Programme sind schlecht!

Es gibt nach wie vor sehr gute Angebote mit einem extrem hohen Mehrwert da draußen. Und ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass Coaching und Mentoring dein Leben nachhaltig verändern können – ob diese Veränderung ein echter Durchbruch für dich ist, oder eher ein Learning à la ‚So nie wieder‘, hängt von der Wahl des Angebots ab. ?

Gute Arbeit hat ihren Preis und den soll sie auch haben. Aus meiner Sicht sind Preise von 200 bis 350 Euro (netto) für eine Einzelsession bei einem sehr guten, erfahrenen Coach absolut in Ordnung. Denn dahinter stecken immer(!) viele Jahre der eigenen Ausbildung und Persönlichkeitsentwicklung. Ein sehr guter Coach/Mentor wird man nicht über Nacht.

In meinem Netzwerk habe ich einige Kolleginnen, die zum Teil sehr erfolgreich im Geschäft sind, viele, viele Jahre Erfahrung haben und hervorragende Arbeit zu immer noch moderaten Preisen anbieten.

Doch die Masse an Online-Unternehmern ist anders unterwegs. Große Versprechen kommen in allen möglichen Verpackungen daher: laut, leise, geschäftsmäßig, hoch spirituell, bunt, grau, absolut rational oder auch künstlerisch-kreativ.

Wähle einfach achtsam.

Und werde dir darüber bewusst, wie du selbst ggf. als UnternehmerIn auftreten möchtest und welche Werte du vertreten möchtest.

Alles Liebe,

Carolin

2 Kommentare

  1. Carrie

    Hi, du hast so recht und bestätigst mich durch und durch. Mich triggert es enorm, dass sie von spirituellen Coaching sprechen und von Herzensbusiness. Ich bin ein bewusster, spiritueller Mensch und es beleidigt meinen Glauben.

    Die Welt da draußen verurteilt die Esoterik eh schon so dermassen, dass alles Abzocker sind. Die mit ihren spirituellen Herzensbusiness machen es nicht besser. Wir sollten den Leuten helfen bewusster zu werden. Aber mit den Aktionen werden sie nur verscheucht. Zum Thema Gesetz der Anziehung gab es jetzt einen Kurs um 5.555 Euro. Er sprach von „Energieausgleich“. Ich will nicht wissen, wie viele Leute sich wieder einen Kredit aufnahmen.

    Natürlich muss niemand gratis arbeiten, aber gerade beim Thema Traumjob und so, muss man niemand abzocken. Kunden sind meist Leute, die selbst wenig Geld haben und aus dem Hamsterrad rauswollen. Marketingkurse für Firmenchefs dürfen vor mir aus kosten. Aber hier wird ja exakt diese Zielgruppe angesprochen. Die naiven Menschen, die alles bezahlen würden. und das finde ich ganz ganz schlimm.

    Antworten
    • Jabue

      Hallo Carrie
      Vielen Dank an dich. Der Beitrag ist von Caroline und ist so, wie ich es auch immer wieder sehe und selbst erlebt habe. Es ist bedenklich, wie Menschen teilweise dazu gebracht werden, sich zu verschulden. Klar werden sehr oft Menschen damit angesprochen, die wirklich nach einem Ausweg suchen. Spirituelles Coaching ist gerade voll in und hat Herzensbusiness schon fast überholt. Für jemanden der keine Ahnung hat ist es schwer zu erkennen, was „echt“ ist und was weiter bringt. Das ist das grosse Problem.

      Antworten

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