Raus aus der Krise – 10 Tipps wie du Krisen bewältigst

Diese 10 Tipps helfen dir, Krisen zu bewältigen und stärker zu sein, wie zuvor. Wir sind durch die Pandemie und ihre Folgen immer noch in einer Krise. Daraus kann auch eine persönliche Krise entstehen. Was bedeutet eine Krise, was löst sie aus und wie kommst du durch die Krise hindurch? Genau darum geht es in diesem Beitrag. Durch die Krise durch und hin zu neuen Möglichkeiten. Hier erhältst du meine bewährten 10 Tipps wie du raus aus der Krise kommst und sie hinter dir lässt.

Die verschiedenen Formen von Krisen

Nicht jede Krise betrifft dich persönlich. Dennoch kann sie auch dich gefangen halten und bei dir Stress auslösen. Egal in welcher Krise du steckst: Du willst raus aus der Krise! Hier eine kurze Übersicht welche Krisen es gibt.

Globale Krisen

Es gibt verschiedene Krisen. Wir erleben eine globale Krise durch das C-Virus und seine Folgen sowie den Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Unser Leben hat sich in fast allen Lebensbereichen drastisch verändert. Wie es nach alldem aussieht, weiss noch kein Mensch. Genau so wenig, wann wir dies alles hinter uns lassen. Eines ist aber sicher: Diese globalen Krisen bedeuten noch lange nicht, dass es für dich persönlich eine Krise sein muss.

Vielmehr kann es dich belasten, dass Menschen in deinem nahen Umfeld von dieser Krise sehr stark betroffen sind. Dann beeinflusst dich das genauso und kann für dich zu einer eigenen Krise werden.

Persönliche Krisen privat und beruflich

Ich gehe in diesem Artikel auf persönliche Krisen ein. Die Krise kann im privaten oder im beruflichen Bereich entstehen. Egal, wo sie dich betrifft, sie ist deine persönliche Krise. Kann sein, dass es eine Krise ist, die auch dein Umfeld betrifft. Denn ob du eine Situation als Krise erlebst oder als eine grosse Herausforderung, kommt auf die Situation an. Es basiert auf deinen bisherigen Erfahrungen und deinem Mindset.

Krisen-Queen wider Willen

Ich war viele Jahre hintereinander die «Krisen-Queen wider Willen». Immer, wenn ich dachte schlimmer geht es nicht, kam schon die nächste Lawine. Wenn ich heute zurückschaue, habe ich durch diese vielen Krisen ganz viel gelernt. Vor allem fällt es mir heute immer leichter mit einer sich anbahnenden Krise umzugehen, bevor eine echte Krise daraus wird. Erfahrung zahlt sich aus. Veränderungen erleben wir immer. Hierzu mein Blogartikel über die 5 Stufen der Veränderung. So können Veränderungen besser verstanden und gesteuert werden.

Mein erster Gedanke war natürlich stets: Raus aus der dieser belastenden Situation und das ganz schnell* Das mit dem Wunsch „ganz schnell“ funktioniert nicht. Eine Krise zu durchleben ist ein Prozess. Lässt du dich darauf ein, macht es dich stark, sonst kann es dich aber auch in eine Depression oder ein Burnout führen.

Manchmal häuften sich die negativen Dinge in meinem Umfeld so, dass ich noch nicht einmal merkte, dass ich selbst dadurch auch in einer Krise steckte. Ich war zu beschäftigt, um das zu sehen. Bis zu dem Zeitpunkt, dass ich es nicht mehr übersehen konnte. Mal ehrlich, sagst du, ich habe eine Krise oder ist es eher eine Belastung, ein Problem oder ein „alles Mist“?

Eine Krise bringt dich aus der Balance

Eine Krise im psychologischen Sinn bedeutet der Verlust des seelischen Gleichgewichts. Du wirst aus deiner inneren Mitte hinauskatapultiert. Das bedeutet, du wirst mit Situationen konfrontiert, die dich in diesem Moment überfordern. Du kannst gerade jetzt diese Situation nicht bewältigen. Das ist eine traumatische Erfahrung und hinterlässt psychisch und körperlich Spuren, wenn du es stehen lässt.

Deine Emotionen fahren Achterbahn und du bist in diesem Chaos gefangen. Das macht Angst und erhöht den Stresspegel ganz gewaltig. Gefühle der Ohnmacht, Wut, Verzweiflung und Resignation wechseln sich ab. Ausserdem sind wir alle unter Stress sehr schlecht im klaren und logischen Denken. In solch einer Krise entsteht sehr oft ein Schock-Trauma das sich zu einem Entwicklungstrauma ausweiten kann. Bis hin zu einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und das bremst dich aus. Doof nur, dass du das gar nicht bemerkst.

Gemachte Erfahrungen wie du diese neue Lebenssituationen meistern kannst, hast du nicht. Deine früheren Verhaltens- Handlungs- und Reaktionsmuster sind in dieser Situation unbrauchbar. Du kannst dich nicht fragen, wie du eine solche Situation schon einmal bewältigt hast. Das macht Angst und es gibt ein Gefühl allem schutzlos ausgeliefert zu sein.

Auslöser für Krisen

Das Leben ist im Fluss. Du entwickelst dich ständig. Wenn nun etwas Ungewohntes geschieht, kann dich das total aus der Bahn werfen. Es wirft dein bisheriges Weltbild über den Haufen und vermeintliche Sicherheiten brechen weg.

Die Auslöser für Krisen:

  • Die Diagnose einer schweren Krankheit
  • Schwere Krankheit und/oder Tod eines geliebten Menschen
  • Schwere Krankheit und/oder Tod eines geliebten Haustiers
  • Eventueller Verlust deines eigenen Unternehmens
  • Die Insolvenz deines Unternehmens
  • Die Angst deinen Job zu verlieren
  • Unverhoffter Jobverlust
  • Ein krasser Vertrauensbruch
  • Untreue in der Partnerschaft
  • Ende der Partnerschaft
  • Ungewollte Schwangerschaft
  • Eine dir nahestehende Person erleidet einen schweren Schicksalsschlag

Krisen erzeugen Stress

Auch eine Veränderung, für die du dich bewusst entscheidest kann ein ungeahntes, emotionales Chaos erzeugen. Genau wie Rückschläge oder neue, intensive Erfahrungen, welche dich überfordern. Noch heute ist es tabu zu scheitern, etwas nicht zu schaffen oder „falsche“ Entscheidungen zu treffen. Nur schon der Gedanke, es könnte passieren macht Angst und ist dir peinlich.

Das stresst gewaltig und blockiert dich. Hast du gewusst, dass Verluste jeglicher Art den bekannten Liebeskummer auslösen? Leider wird der noch immer als „Teenie-Ding“ abgetan. Dabei ist es knallharte Trauerarbeit und kann gesundheitliche Folgen haben.

Eine Zeit, in der du dich neu orientierst, neu ausrichtest oder neu entdeckst kann ein weiterer Grund für eine Krise sein. Du bist von den vielen Möglichkeiten überfordert. Dabei fühlst du dich orientierungslos und weisst nicht, was du tun sollst oder wie du dich „richtig“ entscheidest.

Nicht alles wird zur Krise

Die innere Bedeutung des Krisenanlasses und die Fähigkeit, sich damit auseinander zu setzen entscheidet darüber, ob aus einer Situation eine Krise entsteht. Wie intensiv diese auf körperlicher, psychischer und sozialer Ebene wahrgenommen wird hängt von deiner inneren Fähigkeit (Resilienz) ab mit diesen Problemen umzugehen. .

Ein unbeachteter Konflikt kann sich zu einer echten Krise entwickeln. Egal um was es geht, sich mit unangenehmen Situationen zu befassen verhindert oft ein ganz grosses Drama in vielen Akten. Das ist vergleichbar mit einem Schwelbrand dem keine Aufmerksamkeit geschenkt wird. Irgendwann wird er zum vernichtenden Feuer.

10 TIPPS EINE KRISE ZU MEISTERN

Meine zehn Tipps, wie du eine Krise meisterst und stärker daraus hervorgeht habe ich die drei wichtigen Phasen, wie du eine Krise meisterst aufgeteilt.

A) Wieder handeln können

B) Neue Stabilität schaffen

C) Zukunft gestalten

A Wieder handeln können

1. Annehmen der Situation

Je mehr du in den Widerstand gehst, je mehr wirst du leiden und deine Energie verlieren. Stellst du dich gegen das was jetzt gerade ist, wirst du verlieren – in 100% der Fälle. Es bringt dich keinen Schritt weiter, um aus der Krise rauszukommen. Egal wie sehr du dir wünschst, dass es anders ist, es ist nun gerade so. Willst du Krisen bewältigen, ist der erste Schritt immer, die aktuelle Situation so anzunehmen wie sie ist. Das bedeutet auf keinen Fall, dass du sie gut finden sollst! Es heisst nur, dass du nicht xMal versuchst mit deinem Kopf durch eine Betonwand zu rennen. Was glaubst du wer stärker ist?

Es bedeutet aber auch nicht, dich deinem Schicksal resigniert zu ergeben und nichts dafür zu tun, die Situation zum Positiven zu verändern. Übernimm die Verantwortung um aus deiner jetzigen Situation hinaus zu kommen. Versuche das Beste aus ihr zu machen. Ja ich weiss, das klingt sowas von dämlich, wenn du dich gerade mit Händen und Füssen abstrampelst um nicht unter zu gehen.

2. Was ist das Schlimmste, das dir passieren kann

Ungewöhnliche Situationen machen uns Angst. Angst haben wir vor etwas das passieren könnte aber eventuell eben auch nicht. Wenn du gerade jetzt überfallen wirst hast du Furcht. Denkst du nur daran, du könntest überfallen werden, ist das Angst. „Ich mache mir Sorgen“ deutet immer auf eine Angst hin. Etwas das irgendwann noch passieren könnte.

Wie du schon weisst ist eine Krise eine noch unbekannte Situation die dich überfordert. Diffuse Ängste die du nicht einmal benennen kannst wirbeln in dir herum. Also mache dir einfach klar, was theoretisch das Schlimmste ist, was aus dieser Situation entstehen kann. Was könntest du dann tun? Wie könntest du damit umgehen? 

So erhält deine Angst einen klaren Rahmen. Du kannst in diesem Moment erkennen, welche Auswirkungen die Situation eventuell haben könnte. Was so unangenehm klingen mag, gibt dir aber Aufschluss darüber vor was du Angst hast und was du tun kannst, sollte dies eintreffen.

3. Gefühle bewusst machen

Versuche so gut wie möglich dein emotionales Chaos zu sortieren. Welche Gefühle und Emotionen schütteln dich gerade durch? Schreibe sie auf und versuche zu erkennen, was genau dieses Gefühl verursacht. Achte auf deinen Körper und stelle fest, welches Gefühl wo in deinem Körper was verursacht. Nehmen wir zum Beispiel Wut. Was genau macht dich wütend? Wo im Körper spürst du die Wut und wie fühlt sich das an? Welches ist das stärkste Gefühl, das dich drangsaliert? Kennst du dieses Gefühl aus einer früheren Situation, einem früheren Erlebnis? Was hat es mit dem Heute zu tun?

4. Was tut dir jetzt gut

Wenn du anfängst deine Gefühle so zu sortieren, dann frage dich auch: Was tut mir jetzt gut? Was kann ich für mich tun, um mein Gefühl XY auf der Körperebene zu beruhigen? Ist dies meditieren, singen, zeichnen, malen, tanzen, eine Massage, schreiben, jemanden anrufen, dem Gefühl einfach Raum geben und es zulassen bis es weniger wird, dich bewegen – frage dich, was dir jetzt gut tut. Wenn es zu stark ist und dir nichts hilft, solltest du dir Unterstützung holen.

Durch diese ganz einfache Frage: «Was tut mir jetzt gut» schaffst du 1. wieder eine Verbindung zu dir selbst um 2. schaffst du es zu handeln. Es geht nur um dich und darum zu erkennen, was du brauchst. Etwas, das du dir selbst geben kannst, das du für dich selbst tun und entscheiden kannst. Damit erhältst du das Gefühl zurück selbst zu bestimmen.

Es kann gut sein, dass dir einfach nichts „Gescheites“ in den Sinn kommt weil du dich so leer anfühlst. Wenn du dann Lust hast auf einen Tee, einen Spaziergang oder ein Gespräch – dann mach das. Vielleicht hast du auch nur das Bedürfnis Nichts zu tun als zu schlafen.

5. Gönne dir Ruhe und Schlaf

Eine Krise macht müde, denn sie braucht deine ganze Kraft um sie zu überstehen. Schotte dich ab vor Forderungen und Erwartungen. Gönne dir Ruhe und Schlaf. Das hilft dir, dass du wieder Energie hast um mit der Situation umzugehen. Grenze dich ab von Menschen, die alles besser wissen, dir Vorwürfe machen und dich runterziehen. Die brauchst du echt nicht. Weder jetzt noch später. In einer Krise wird einem auch bewusst, auf welche Menschen man zählen kann und welche Menschen gehen können.

Jacqueline Bürker Blog Krise
Eine Krise ist immer ein Balance-Akt. Das Gefühl jederzeit abzustürzen kann sehr stark sein.

B Neue Stabilität schaffen

6. Versuche, die Situation so objektiv wie möglich zu betrachten

Durch die emotionale Verwicklung steigern wir uns oft so stark in unsere Probleme hinein, dass wir die Lösung gar nicht sehen können. In einer Krise geht es darum einen Verlust zu verarbeiten und mit einer Enttäuschung fertig zu werden.

Versuche, Abstand zu deiner Situation zu gewinnen, um sie so objektiv wie möglich zu betrachten. Du kannst jemandem deine Situation erzählen, wie wenn sie jemand anderen betrifft. Also, wie wenn du die Geschichte von einer Bekannten erzählen würdest, die das erlebt hat.

Eine andere Methode ist es, deine Situation aufzuschreiben. Sprich ausserdem mit guten Freunden über deine Situation. Da sie nicht involviert sind, bemerken sie oftmals Dinge, die die dir nicht auffallen können. 

Damit du aus deiner Krise rauskommst ist es wichtig, dass du lösungsorientiert an das Thema herangehst. Was ist das Gute an der Sache? Kann gut sein, dass du jetzt denkst ob ich nun ganz neben der Spur bin. Versuche es dennoch! Was kannst du tun, um deine Situation zu verbessern? Auch das gibt dir wieder das Gefühl, dass du aktiv etwas tun kannst. Das beruhigt sehr und du fühlst dich nicht mehr ausgeliefert.

7. Erinnere dich daran, was du bisher schon alles geschafft hast

Wichtig ist es, dass du dich an soviel wie möglich erinnerst, was du schon geschafft hast. Welche schwierigen Situationen hast du schon gemeistert? Wie hast du das geschafft? So wird dir bewusst, welche Kraft und Stärke in dir wohnen. Auch wenn du dich jetzt noch schwach fühlst. Erinnere dich daran und das Gefühl, das du nach der Krise hattest. Was hat sich damals alles in deinem Leben verändert?

C Zukunft erschaffen

8. Erster Schritt zur Lösung

Um aus einer Krise raus zu kommen ist es wichtig, dir vorzustellen wie dein Leben nach der Krise aussieht. Was tust du? Mit wem verbringst du Zeit? Wie verbringst du deine Zeit? Wo wohnst du? Was arbeitest du? Welches Hobby hast du? Was ist dir wichtig? Wie fühlst du dich? Wie willst du, dass dein Leben aussieht? 

Vielleicht denkst du nun, dass dies schon irre klingt mitten in einer fetten Krise sowas zu denken. Doch ja, gerade jetzt! Denn durch diese Gedanken (schreibe dir deine Visionen auf) kommst du in eine neue Orientierung und Ausrichtung. Du löst dich von der momentanen Situation und befasst dich schon mit deinem Leben, das du dir erschaffen kannst. Du glaubst gar nicht wie sehr dich das dabei unterstützt aus deiner Krise raus zu kommen weil du dir dein Leben vorstellen kannst.

9. Bestimme den ersten, konkreten Schritt

Du hast dir also dein Leben vorgestellt und es dir auch aufgeschrieben. Nun kannst du an die Planung gehen.

  1. Was willst du als erstes verändern und bis wann?
  2. Wie gelingt dir diese Veränderung?
  3. Welche Schritte brauchst du dafür?
  4. Was hat sich am Ende verändert, welches Ergebnis hast du?

10. Sei freundlich mit dir selbst

Behandle dich so, wie du deine beste Freundin behandeln würdest, wenn sie in einer Krise steckt. Sei grosszügig mit dir selbst und erwarte nicht, dass du Rom in einem Tag erbaust. Das haben die Römer auch nicht geschafft.

Ja, du wirst Tage haben, an denen du wieder in einen Gefühlsstrudel gerätst, an dem du alles hinterfragst und den Sinn von allem in Frage stellst. Dann gehe zu Punkt 3 und 4. Eine Krise ist sehr oft von einem Verlust geprägt und dies bedeutet, einen Trauerprozess zu durchleben.

Belohne dich und feiere deine Erfolge!

Jeder kleine Schritt, den du machst, ist ein Erfolg! Er ist nicht selbstverständlich und du hast ihn geschafft! Sei dankbar, schätze dich selbst und belohne dich dafür! So wird dir überhaupt bewusst, dass du dich vorwärtsbewegst – raus aus der Krise!

Worst case Szenario erstellen

Denke positiv und beschwöre das Schlechte nicht herunter. Das ist so in unsere Köpfe eingedrungen. Also bitte, lieber nicht an etwas «Schreckliches» denken und einfach fröhlich leben. Nun, das kann funktionieren oder auch nicht.

In Unternehmen werden für das Krisenmanagement «worst case» Szenarien entworfen und wie damit umgegangen werden kann. Kommt es zu diesem «worst case» kann das Krisenmanagement sofort agieren, als nur noch zu reagieren. In einer Krise geht es immer um mögliche Verluste. Es wird immer vom schlimmsten Fall ausgegangen um zu sehen, was die Folgen davon sind und wie diese verhindert werden können.

Vor was hast du am meisten Angst?

Befasst du dich einmal für dich persönlich damit was für dich denn «worst case» bedeuten könnte und was du dann tun kannst, gibt dir das Sicherheit, wenn dich diese Krise trifft. Nein, du beschwörst damit nichts herunter. Im Gegenteil, du verschaffst dir Klarheit. Genau das ist es, was diffusen Ängsten ein Ende bereitet. Ja, es geht in 90% der Krisen um Ängste. Ein wichtiger Schritt aus der Krise raus zukommen ist es, die eigenen Ängste zu erkennen.

Es ist klar, eine Krise bring immer Veränderung mit sich. Doch in welche Richtung diese geht ist oft unklar. Wenn du dich mit dem Thema befasst, das dich am meisten ängstigt, erkennst du um was es geht.

Beispiel wie du vorgehen kannst

  • Vor was habe ich die grösste Angst?
  • Was wären die Verluste?
  • Was daran trifft mich am meisten?
  • Welche Vorteile hätte der Verlust?
  • Wie würde ich dann leben?
  • Welche bisherigen Erfahrungen bleiben bestehen?
  • Was kann ich mit diesen Erfahrungen machen?
  • Wäre es eine Katastrophe das zu verlieren?
  • Aus welchen Gründen?
  • Will ich xy behalten?
  • Aus welchen Gründen?
  • Was wäre der wichtigste Schritt, damit ich xy behalten kann?
  • Welche Veränderungen wären nötig, damit ich es behalten kann?
  • Der erste Schritt dafür wäre…
  • So könnte ich diesen Schritt schaffen

Lass dir Zeit um eine Krise zu meistern

Wenn du dir so eine Liste erstellst, dann lasse dir Zeit. Sobald du dich damit befasst, kommen neue Ideen dazu. So entwickelst du dir eine klare Sicht und bleibst nicht in diffusen Ängsten hängen. Denn genau diese Ängste blockieren dich und kosten dich deine Klarheit. Diese Ängste sind oft zusammen mit Schuldgefühlen.

Eine Krise ist immer eine Mischung aus vielen, verschiedenen Emotionen und der Angst zu verlieren. Wir haben nicht gelernt loszulassen. Wir wollen festhalten, was wir haben. Auch wenn es uns nicht gut tut. Du verrennst dich so immer mehr in ein Drama, das noch gar nicht da ist. Das führt dich unweigerlich in einen Dauerzustand von Stress. Wenn du lernst loszulassen, dann wirst du mit Krisen anders umgehen. Sie werfen dich nicht mehr zu Boden.

Hast du noch Fragen, dann schreibe mir und ich gebe dir so schnell wie möglich eine Antwort.

Raus aus der Krise Jacqueline Bürker Blog

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