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Selbstsabotage erkennen und beenden

Du freust dich wie verrückt auf etwas oder arbeitest intensiv auf ein Ziel hin und dann – päng kommt etwas dazwischen! Du stehst vor der Ziellinie um zu gewinnen und dann – aus der Traum! So langsam aber sicher zweifelst du an dir selbst und bist frustriert. Was du erlebst nennt man Selbstsabotage. Es ist, wie wenn du dir unbewusst dauernd selbst das Bein stellst und auf die Nase fällst. Hier erfährst du, wie du Selbstsabotage erkennst und beendest.

Selbstsabotage im Kleinen erkennen und beenden

Die kleinen „Notfälle“ im dümmsten Moment

Vielleicht kommt dir das bekannt vor. Du hast dich schon lange auf einen tollen Abend mit Freunden gefreut und zack – Migräne, Grippe, familiäre Katastrophe, das Auto macht schlapp oder sonst etwas in der Art und der Abend ist für dich gelaufen. Das ist zwar sehr ärgerlich, doch das kann halt vorkommen, denkst du dann.

STOP! Schau genauer hin! Wie oft ist dir so etwas schon passiert? Nur eine einmalige Sache oder immer wieder? Sollte das öfter vorkommen, dann kann hier ein fieses Selbstsabotage-Programm am Werk sein, das dich immer wieder aus dem Rennen wirft.

Was könnte der Vorteil sein, dass etwas dazwischen gekommen ist? Wer ist dabei, wenn dies immer wieder passiert? Was habt ihr vor? Was haben diese „kleinen Geschichten“ gemeinsam?

Hier einige Situationen, die dir vielleicht bekannt vorkommen

Selbstsabotage kommt sehr häufig vor. Immer dann, wenn von deinem Unterbewusstsein etwas als gefährlich eingestuft wird. Erfolgreich zu sein in einem Spiel, im Job, mit deinem Geschäft oder auf dem Karriereweg, kann aus irgendwelchen Gründen als „wollen wir nicht“ eingestuft werden.

Genau gleich ist es, wenn eine Liebesbeziehung nach der anderen scheitert oder du von Freundschaften enttäuscht bist. Das Drama läuft immer wieder ähnlichen ab – du erlebst nicht das, was du dir wünschst. Unten sind einige Beispiele von meinen Kundinnen und Kunden und wie ihr Selbstsabotageprogramm sie ausgetrickst hat. Vielleicht kennst du einiges davon selbst.

Du die Arbeit – die Lorbeeren für andere

Du hast wirklich hart gearbeitet für diese Kundenpräsentation bei der es um einen grossen und wichtigen Deal geht. Endlich kannst du dich und deine Arbeit ins Rampenlicht stellen! Es ist der Zeitpunkt gekommen, wo du beweisen kannst, was du drauf hast! Ein wichtiger Anlass für deinen nächsten Karriereschritt. Du hast hart darum gekämpft und nun ist sie da, diese einmalige und wunderbare Chance! Seit Monaten ackerst du Überstunden und bist an den Vorbereitungen. Seit dieser Zeit liegt dein Privatleben flach und deine Gedanken kreisen fast ausschliesslich um diese Präsentation.

Du machst deine Umgebung schon ganz irre und endlich – in zwei Tagen ist dieser Tag der Tage – DEIN TAG!

Doch dann, einen Abend vorher eine Unachtsamkeit und du bist mit einem Beinbruch in der Klinik. Du kannst diese Kundenpräsentation nicht durchführen, eine Katastrophe! Ein Arbeitskollege tritt an deine Stelle und brilliert mit deiner Arbeit. Der Kunde ist begeistert, der Deal klappt und dein Kollege wird bejubelt! Was für ein Kerl! Er hat den Deal an Land gezogen! Wer im Rampenlicht steht und begeistert, wird gesehen. Es spielt keine Rolle mehr, wer diesen Erfolg vorbereitet hat. Das macht dich zum Statist in deinem eigenen Stück. Durch eine Unachtsamkeit hast du dich selbst ins Abseits gestellt. Warum?

Der vergeigte Traumjob

Ja! Du bist für deinen Traumjob zu einem letzten Vorstellungsgespräch eingeladen. Nun ja, nicht direkt ein Gespräch. Die letzten 4 Bewerberinnen und Bewerber kommen zusammen und werden vor der Entscheidung nochmals genau unter die Lupe genommen. Du weisst erst vage wie das ablaufen wird. Nur eines ist klar: Du musst absolut pünktlich sein, denn es geht vom Treffpunkt aus weiter. Wer nicht pünktlich ist, ist raus.

Klar wirst du pünktlich sein! Schlussendlich geht es nicht um irgendeinen Job – es geht um deinen Traumjob! Du reist extra am Vorabend an, nimmst ein Hotelzimmer und freust dich wie verrückt. Denn du weisst, du bringst alles mit was es für diesen Job braucht! Morgens erwachst du und hast den Schreck deines Lebens – verschlafen! Wie konnte das geschehen? Du hast doch alles gecheckt! Klar, du warst nicht pünktlich und alles Telefonieren nützt nichts – die Chance auf deinen Traumjob hast du gründlich vergeigt! Warum?

Der Business Flop

Deine Kinder sind nun einigermassen selbständig und jetzt willst du beweisen, dass dein Business nicht nur ein Hobby von dir ist! Du bist bereit für deinen grossen Business-Erfolg! Fertig mit belächelt werden!

Du willst endlich als ernst zu nehmende, kompetente und erfolgreiche Unternehmerin gesehen werden. Du hast für den Launch von deinem Top-Angebot extra Fachleute mit an Bord geholt. Klare Positionierung, passender Auftritt, griffige Marketingstrategie, eine erfolgreiche Challenge mit vielen Interessierten, ausgebuchte Live-Webinare mit begeisterten Teilnehmenden und dann – kaum Buchungen!

Du hast sehr viel Zeit und Geld in dieses Projekt gesteckt. Du hattest immer wieder ein schlechtes Gewissen gegenüber deiner Familie. Manche giftigen, verbalen Giftpfeile hast du abbekommen. Doch all dies konnte dich nicht aufhalten! Es hat alles super gestartet, wurde hoch professionell aufgezogen und nun ein Flop! Warum?

Die oben beschriebenen Stories sind real.

Erlebnisse wie sie Kundinnen von mir gemacht haben,

bevor sie sich dazu entschlossen dies zu verändern.

Selbstsabotage: Wenn erfolgreich sein gefährlich ist

Dieser Erfolg wäre zu gefährlich weil…: Klingt verrückt, nicht wahr? Dennoch kommt das viel öfter vor als du denkst. Hier sind alte Bilder über Frauen und Männer daran, die Sache wieder „ins rechte Bild“ zu rücken. Noch öfter liegen dahinter schmerzhafte Erfahrungen mit Erfolg. Diese Situation lässt sich auf sehr vieles, das mit beruflichem oder geschäftlichem Erfolg im Zusammenhang ist übertragen.

Zu gewinnen und erfolgreich zu sein erscheint in verschiedenen Lebensbereichen als zu gefährlich. Liebe, Freundschaft und Familie oder ganz einfach Spiele zu gewinnen sind davon nicht ausgenommen.

Selbstsabotage geschieht öfter als du denkst

Solche Erlebnisse und Erfahrungen sind keine Seltenheit. Im Gegenteil kommen sie häufiger vor als du denkst. Doch nur in den seltenen Fällen wird darüber gesprochen. Klar, das sind „grosse Brocken“ und nur schwer verdaulich, könnte man denken.

Seltsamerweise werden diese Erfahrungen lange Zeit recht locker weggesteckt. So unter dem Aspekt: „Na ja, dann hat es halt nicht sein sollen, wird schon seinen Grund haben“. Ja, es hatte definitiv immer einen Grund: Selbstsabotage! Es kann nicht sein, was nicht sein darf – aus den verschiedensten Gründen. Diese Gründe sind immer ganz persönlich und haben nur einen gemeinsamen Nenner: Sie hindern dich daran das zu erreichen was du erreichen willst! Es sind die immer gleichen Blockaden, die sich dir in den Weg stellen.

Gründe für die Selbstsabotage

  • Loyalitätskonflikte
  • Ängste
  • Schuldgefühle

Unser Mindset ist die innere Sichtweise auf die verschiedenen Lebensbereiche. Wo darfst du erfolgreich sein und in welchen Bereichen eben nicht.

Selbstsabotage wird oft nicht erkannt

Selbstsabotage-Programme sind die fiesen Guerillatruppen in deinem System. Das Gemeine daran ist: Es ist dir zutiefst unbewusst, dass sie da sind! Die Quittung dafür kommt aber immer wieder.

Diese Sabotageprogramme werden in der Regel bis zu dem Zeitpunkt aktiv ignoriert, an dem es richtig weh tut. Dir das Wasser bis zum Hals steht und sich grundlegend etwas verändern muss! Bis dahin sind dann schon viele kleine und grosse Enttäuschungen, finanzielle Einbussen und schmerzhafte Erfahrungen gemacht worden.

Selbstsabotage erkennen und beenden

Diese Programme zu erkennen und zu deaktivieren ist das, was wirklich hilft. Denn mit ihnen kommst du immer nur bis zu einem gewissen Punkt auf deinem Erfolgsweg und dann ist Feierabend. Lichter löschen, schön wars, tschüss. Schade, denn es ist die totale Verschwendung!

Notiere alle diese Momente, in denen dir immer wieder etwas ähnliches geschieht und dich ausbremst.

Was haben diese Geschichten gemeinsam?

Was ist der Vorteil, dass du ausgebremst wurdest?

Vor was haben sie dich eventuell beschützt?

Was würde dieser Erfolg verändern?

Was könnte die „Strafe“ dafür sein?

Nimm spontan den ersten Gedanken und überlege dir, woher er kommt. So kommst du deiner aktiven Sabotageprogramme in deinem Inneren auf die Spur.

Links, die zum Thema passen

Schluss mit Schuldgefühlen

Was ist Mindset?

Mentale Blockaden erkennen und lösen

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