Der Wunsch nach Sicherheit und Stabilität

Wir alle haben den Wunsch nach Sicherheit und Stabilität. Denn das ist die Grundlage, um genügend Energie zu haben für unser Leben. Dieser Wunsch kann aber so gross sein, dass du für Sicherheit und Stabilität bereit bist alles zu tun. Auch wenn es dir schadet.

Je mehr du das Gefühl hast geschützt und sicher zu sein, desto freier bist du in deinem Leben. Du bist mutig genug Neues zu wagen. Dafür brauchst du ein gesundes Selbstvertrauen sowie ein Bewusstsein für dich und was dich ausmacht.

Wann macht dich dein Wunsch nach Sicherheit und Stabilität schwach?

Wenn dein Wunsch nach Sicherheit und Stabilität so stark ist, dass du alles vermeidest, was dieser vermeintlichen Sicherheit schaden könnte. Kann sein, dass du an einem Job festhältst, bei dem es dir nicht gut geht. Vielleicht machst du auch alles, damit eine Beziehung oder Freundschaft hält. Auch in der Selbständigkeit, lässt du dir zu viel von deinen Kundinnen und Kunden gefallen.

Wenn du dich klein machst, dich zu sehr anpasst und für Sicherheit und Stabilität alles tust, wirst du dabei schwach. Du laugst dich aus und verlierst dich selbst. Das ist mit der sicheren Komfortzone auch gemeint. Sie ist oft sehr unbequem, vermittelt aber ein Gefühl von Sicherheit.

Das brauchst du für dein glückliches Leben

Selbstbewusstsein

Selbstwert

Selbstvertrauen

Das erhalten wir nicht durch harte Arbeit und der ewigen Dauerschleife von etwas zu leisten. Die Grundlage erhalten wir in unserer Familie. Durch deine ersten Bezugspersonen werden dein Selbstbild und dein Weltbild geformt. Du lernst, wie alles funktioniert. Das ergibt deine innere Einstellung und wie du durchs Leben gehst. 

Auch Gedanken sind angelernt

Gedanken sind auch angelernt. Sind es Gedanken, dass du in einer sicheren und stabilen Welt lebst oder dass alles gefährlich ist. Das Gefühl, dass die Welt gefährlich und unsicher ist, entsteht auch in deinen ersten, prägenden Lebensjahren. Da wächst der Wunsch nach Sicherheit und Stabilität immer mehr.

Wie und was du über dich selbst denkst, ist genauso angelernt, wie dass du lernst deine Schuhe zu binden oder dich anzuziehen. Kinder lernen alles durch beobachten und nachmachen. Sie lernen durch zuhören und nachsprechen zu reden – sie kopieren, was sie sehen und hören. Viele Eltern stellen oft fest, dass ihre Kinder ihr Spiegelbild sind. Wenn Eltern nicht gefällt, was ihnen ihr Kind zeigt, bestrafen sie diese Kinder dafür.

Selbstvertrauen aufbauen

Wenn dir deine Eltern etwas zugetraut haben, dann hast du damit dein Selbstvertrauen gestärkt. Haben dir deine Eltern beigebracht, dass auch negative Gefühle ok sind und wie du damit umgehst, kannst du später diese Gefühle zulassen. Du hast gelernt, dass negative Gefühle zum Leben gehören, weil das Leben aus guten und schmerzlichen Erfahrungen besteht.

Wer schon früh lernen musste, dass negative Gefühle nicht gewünscht sind, unterdrückt diese. Das führt später oft zu vielfältigen psychischen und gesundheitlichen Problemen. Oft wird Wut mit Aggression verwechselt. Dabei entsteht aggressives und unkontrolliertes Verhalten aus unterdrückter Wut.

Je weniger dein Selbstvertrauen gestärkt wurde, desto grösser ist dein Wunsch nach Sicherheit und Stabilität. Denn genau das brauchen wir, um uns auf Abenteuer einzulassen. Ein Abenteuer kann schon der Ausflug an einen unbekannten Ort in der Nähe der vertrauten Umgebung sein.

Deine Familie zeigt dir, wie leben geht

Familie ist das Umfeld, in dem du aufwächst. Das können Eltern, Grosseltern aber auch das Kinderheim sein. Auch die KITA ist für ein Kind Familie, wenn es die meiste Zeit dort ist.

Es gibt einen Deutschen Film, bei dem mir eine Szene in Erinnerung blieb. Den Titel des Films habe ich vergessen. Eine Mutter bringt ihr Kind dazu vom Garagendach zu springen. «Spring nur, ich halte dich!» Das Kind vertraut ihr und springt. Die Mutter mach einen Schritt zur Seite und lässt das Kind auf den Boden fallen. «Lerne, dass du niemandem vertrauen kannst, nicht mal mir.»

Was denkst du, mit wieviel Vertrauen ein Kind so durch die Welt geht? Kinder vertrauen ihren Eltern, weil sie das müssen. Wenn dieses kindliche Vertrauen immer wieder erschüttert wird, leben diese Kinder auch als Erwachsene in einem ständigen Stress.

Wie wir uns entfalten können und was es dafür braucht, zeigt die Maslowsche Bedürfnispyramide gut.

Das lernst du in deiner Familie

Eine Familie mit emotional erwachsenen Eltern, gibt einem Kind einen sicheren Ort für seine Entwicklung. Emotional unreife Eltern hingegen verwandeln eine Familie in einen stetigen „Kampfort“ der Kinder zutiefst verunsichert. Was du in deiner Familie lernst, begleitet dich ein Leben lang.. 

Wie gestritten wird

Konflikte und Meinungsverschiedenheiten gehören zum Leben. Wenn in der Familie das Prinzip «der stärkere gewinnt» gelebt wird, sind Streitereien laut, emotional und sehr ungleich. Wer ist lauter, wer kann sich mehr durchsetzen und wie.

Entstehen Streitereien dauernd und aus dem Nichts heraus, fühlen sich Kinder verunsichert und dem allem schutzlos ausgeliefert. Sie können sich nicht wehren und verlieren einen solchen Streit immer.

Was Liebe bedeutet

Bedingungslose Liebe ist an keine Vorschriften, Regeln, Erwartungen oder an eine Leistung gekoppelt. Du wirst um deiner selbst willen geliebt. Das erleben wir alle selten. Schon Babys sollen lernen, sich selbst zu beruhigen. Das ist natürlich Blödsinn aber das wird teilweise noch heute erzählt. Liebe ist eine Verbindung zu uns selbst und allem das uns umgibt. Es hilft uns, was wir lieben zu fördern und zu schützen. Selbstliebe ist weit weg von Selbstaufgabe oder sich für etwas oder jemanden aufzuopfern. 

Wie Freude haben und geben ist

Entsteht Freude aus uns heraus oder braucht es den Impuls von aussen? Freude am Leben, Freude an dem, was du tust oder an dem, was dich umgibt kommt von innen. Braucht es dauernd Impulse wie Anerkennung, Lob oder Geschenke um freudig zu sein, muss dies dauernd «gefüttert» werden. Das ist für alle echt anstrengend und sorgt für Konflikte und Streit.

Was bestraft wird und wie

Erziehung besteht auch noch heute aus verschiedenen Strafen. Richtig hässliche Strafen sind für Kinder Liebesentzug, nicht mehr gemocht werden oder ignoriert werden. Das alles geht unter psychische Gewalt. Das ist noch schmerzvoller als Hausarrest oder eine Ohrfeige. Moderne Erziehung setzt nicht mehr auf körperliche Gewalt. Die vielen Wunden, die psychische Gewalt hinterlassen, werden dabei oft ignoriert.

Wie die Welt funktioniert

Da ist aloles dabei, was es braucht um in einer Kultur zu überleben und sich ein gutes Leben zu gestalten. Was es braucht, damit du einmal selbständig und selbstbestimmt leben kannst. Ist es dauernde Anpassung oder den eigenen Weg suchen und gehen?

Ob die Welt ein sicherer oder gefährlicher Ort ist

Eltern, die alles als gefährlich einstufen und von vielen Ängsten geplagt sind, geben das ihren Kindern mit. Ein überaus ängstlicher Elternteil reicht dafür schon aus. Wenn alles gefährlich ist, entsteht automatisch ein latenter Dauerstress. Das ist weit davon entfernt sich sicher zu fühlen. Kinder aus einer solchen Familie haben den sehr starken Wunsch nach Sicherheit und Stabilität. Sie werden in einer ungesunden Angstblase gross.

Wie Beziehungen geführt werden

Ist eine Beziehung auf einander unterstützen und dem Ausgleich von Geben und Nehmen ausgerichtet oder auf ich will, ich brauche und ich habe verdient? Das ist ein grosser Unterschied! Wenn Beziehungen nur als Mittel zum Zweck dienen, ist das ein schädliches Vorbild. Dem sind oft schon Kinder ausgesetzt. Sie müssen die Eltern glücklich machen, um geliebt zu werden. Schlechte Karten für das spätere Leben.

Der Wert eines Menschen

Wird vorgelebt, dass ein Mensch durch Status, Geld, Position, Religion oder was er leistet wertvoll ist, bleibt das im Kopf der Kinder hängen. Werden Menschen nach ihrem Wesen und wie sie handeln, regieren und sich verhalten als wertvoll angesehen, ergibt das ein ganz anderes Bild bei Kindern. Kinder wollen für ihre Eltern wertvoll sein und sie richten es danach aus, welche Menschen eben wertvoll sind. 

Wie wir mit uns, der Umwelt und anderen umgehen

Eltern, die mit sich selbst wertschätzend, liebevoll und umsichtig umgehen, tun das auch miteinander, ihren Kindern und der Umwelt. Eltern, die sich selbst mit überzogenen Erwartungen auspressen wie eine Zitrone, geben das weiter. Hier wird alles zu einem Mittel zum Zweck. Auch das wird Kindern vorgelebt. In solchen Familien sind Kinder eben auch Mittel zum Zweck von irgendwas. Diese Kinder müssen immer etwas erfüllen, um sich den Platz in der Familie zu „verdienen“.

Ob es sich lohnt, dich für etwas einzusetzen

Wenn ein Baby schreit, hat das einen Grund. Den zu erkennen, liegt an den Eltern. «Lass ein Baby schreien, es lern sich selbst zu beruhigen» ist Blödsinn. Es lernt bloss zu resignieren, weil sein Schreien nichts bringt. Wenn Kinder etwas tun und merken, dass es funktioniert, dann ist das Selbstwirksamkeit. Was müssen sie tun, um etwas zu erhalten oder zu vermeiden? Diese Strategien werden ein Leben lang eingesetzt. Aktiv etwas tun, aktiv etwas vermeiden oder einfach resignieren und hoffen, dass sich etwas ändert sind die drei Hauptstrategien.

Die Einstellung zu Geld

Ob eine Familie viel oder wenig Geld hat spielt in der Einstellung zu Geld keine grosse Rolle. Auch wer viel Geld zur Verfügung hat, kann in dauernder Angst leben, dass es nicht reicht. Natürlich ist es belastend, wenn Geld immer eine Mangelware ist. Ist es möglich, etwas zu verändern und mehr Geld zu haben oder ist kein Geld zu haben halt so? Braucht es für alles Geld oder gibt es glückliche Momente, bei denen Geld keine Rolle spielt?  Rund um Geld gibt es so viele, verschiedene Ansichten und Überzeugungen, die einem Kind mitgegeben werden. «Haste was, biste was» ist einer davon. Auch hier geht es um die äusseren Reichtümer, die einem Menschen einen Wert geben. 

Welche Werte wichtig sind

Werte begleiten und bestimmen unser Leben. Positive Werte sind Freude, Glück, Erfolg, Gesundheit, Liebe, Familie, Abenteuer, Freiheit und viele mehr. Damit sich diese Werte erfüllen, stehen wir morgens auf und sind motiviert etwas zu tun. Wenn ein Wert davon als gefährlich angesehen wird, wirst du unbewusst alles tun, ihn nicht zu erfüllen. Welche Werte für dich wichtig sind, hängt auch mit der Familie und ihrem Wertesystem zusammen. 

Was bist du bereit zu tun, damit sich ein Wert erfüllt? Das kann sein, dass du ganz bewusst in die Handlung kommst aber auch, dass du unbewusst alles tust, damit sich dieser Wert nicht erfüllt. Der Hintergrund sind unbewusste Wertekonflikte. Wünschst du dir Erfolg und der kommt dem wichtigeren Wert Familie in den Weg, wirst du diesen Erfolg vermeiden. Er gefährdet deine Familie und das riskierst du nicht.

Lerne, aus dir heraus sicher zu sein

Je mehr du dir selbst vertraust, desto sicherer fühlst du dich. Du entscheidest ganz anders, als wenn du dich unsicher und etwas ausgeliefert fühlst. Das ist ein Lernprozess und keine Hauruck Übung. Je mehr du als Kind erlebt hast, dass du nirgends einen sicheren Ort hast, desto grösser ist dein Wunsch nach Sicherheit und Stabilität. Denn das gibt dir die nötige Ruhe und das Vertrauen, um dein Leben zu leben. Manchmal ist der Preis dafür so hoch, dass du dabei krank wirst.

Wenn du anfängst dir bewusst zu werden wer du bist, was dich ausmacht und was du willst, je mehr wächst dein Selbstvertrauen. Das ist die Grundlage klare Entscheidungen für dich zu treffen und zu wählen. 

Wenn du wissen willst, wie du deiner Freude folgen kannst, um dein Leben zu verändern, dann schreibe mir eine Mail und wir vereinbaren einen unverbindlichen Gesprächstermine.

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